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Moët & Chandon - das wohl berühmteste Champagnerhaus
Kaum jemand, der schonmal mit dem prickelnden Schaumwein aus dem nordöstlichen Frankreich in Berührung gekommen ist, kenn nicht den Namen "Moët & Chandon".
Das Champagnerhaus mit dem weltberühmten Namen geht bis auf das Jahr 1742 zurück. Damals begann ein Mann namens Claude Moët mit dem Export von Wein aus der Champagne in die Großstadt Paris.
Nachdem im Jahr 1794 das ehemalige Kloster Hautvillers aufgekauft wurde, in welchem der Mönch mit dem ebenfalls bekannten Namen "Dom Pérignon" die Produktionstechniken für Champagner verfeinert hatte, begann man mit der Ausweitung der Produktion und dem Export in andere europäische Länder, wie auch in die Vereinigten Staaten.
Moët & Napoleon Bonaparte
Das Haus erlangte immer mehr an Berühmtheit, vor allem durch seinen wohl bekanntesten Liebhaber: Napoleon Bonaparte. Jean-Remy Moet, Claude's Enkel, freundete sich mit dem späteren Kaiser während seiner Militärausbildung in Brienne-le-Chateau in der Champagne an. Fortan hatte Napoleon während seinen Feldzügen stets seinen persönlichen Vorat an Moët Champagner bei sich.
Von Moët zu Moët & Chandon
Im Jahr 1833 wurde der Firmenname um den Namen "Chandon" ergänzt, nachdem das Unternehmen an Jean-Remy's Sohn Victor und seinen Schwiegersohn Pierre-Gabriel Chandon vermacht wurde. Von nun an war der steile Aufstieg des Champagnerherstellers nur noch Formsache. Man stieg zum k.u.k. Hof- und Kammerlieferanten und königlich englischen Hoflieferanten auf. Während einer kontinuierlichen Vergrößerung der Anbaugebiete verzeichnete die Firma "Moët & Chandon" im Jahr 1880 bereits einen Jahresverkauf von 2,5 Millionen Flaschen.
Moët & Chandon - Luxus in einer Flasche
Schon damals hatte sich Claude Moët zum Ziel gesetzt "Champagner in seiner luxuriösesten Form anzubieten". Diese Vision wird bei dem Unternehmen seit seiner Gründung verfolgt und somit kam es im Jahr 1987 zum Zusammenschluss mit Louis Vuitton, einem der Luxusgüterkonzerne schlechthin.
Der Champagnerhersteller erntet mittlerweile auf nicht weniger als 1.150 Hektar und somit dem weitläufigsten Anwesen der Region. Auf diesen Weinflächen befinden sich Kalkböden, welche zu 50% aus Grand Crus und zu 25% aus Premier Crus Lagen bestehen - die besten Lagen, die es gibt. Pinot Noir, Meunier und Chardonnay, sind die Trauben, welche die unterschiedlichen Bausteine für den Champagner liefern, wie Körper, Struktur, Balance, Fruchtigkeit, Finesse und Frische, um nur einige zu nennen.
Aus diesen Bausteinen entstehen heute die besonderen Champagnersorten des Hauses Moët & Chandon:
Moët & Chandon - Brut Impérial
Lebhaft, Generös, Verführerisch. Mittelpunkt der Impérial Familie. Das Aushängeschild des Hauses, die Grundlage des Stils von Moët & Chandon.
Am Gaumen entfalten sich Aromen weißer Früchte (Birne, Pfirsich, Apfel), generös und gleichzeitig subtil. Wenn der Wein atmet, gesellen sich elegante, reife Noten von Brioche, Getreide und frischen Nüssen hinzu.
Moët & Chandon - Brut Impérial Rosé
Spontan, Strahlend, Leidenschaftlich. Der verführerische Champagner von Moët & Chandon.
Am Gaumen verführt weiterhin die saftige und anhaltende Intensität roter Früchte wie Erdbeere, Himbeere und rote Johannisbeere. Dazu die Frische einer zarten Mentholnote.
Moët & Chandon - ICE Impérial
Intensiv, Fruchtig, Frisch. Der erste Champagner speziell für den Genuss auf Eis kreiert.
Am Gaumen verführen fleischig, kräftige Aromen eines frischen Obstsalates perfekt ergänzt durch die erfrischende Säure der Stachelbeere und Ingwernoten – großzügig, abgerundet und frisch.
Moët & Chandon - Grand Vintage
Auch Chalk Edition genannt, wegen der Kreideschrift am Etikett. Es ist der Jahrgangschampagner des Hauses und wird nur in den besten Jahren hergestellt. Man könnte sagen es ist der kleine Bruder des Dom Perignon.