Kategorie: Kanadischer Whisky

Altes Whisky Land im Wandel

Einst war Kanada, dessen Whisky-Erzeugung vor allem durch den US-Bürgerkrieg gewaltig zunahm, sogar weltgrößter Produzent des Getreidebrands. Daher entstand auch in der Provinz Ontario und nicht in Schottland 1887 das erste Gesetz zur gesetzlichen Mindestlagerung (von damals einem Jahr im Holzfass).

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Altes Whisky Land im Wandel

Einst war Kanada, dessen Whisky-Erzeugung vor allem durch den US-Bürgerkrieg gewaltig zunahm, sogar weltgrößter Produzent des Getreidebrands. Daher entstand auch in der Provinz Ontario und nicht in Schottland 1887 das erste Gesetz zur gesetzlichen Mindestlagerung (von damals einem Jahr im Holzfass).

Das klassische Getreide des Canadian Whisky (ohne „e“! – anders als in den USA) ist der Roggen. Er wird gerne um andere Getreide ergänzt, allerdings erst nach dem Brennen in Form eines Blends.

Das kanadische Whiskyrecht ist unüblich liberal, vorgeschrieben sind nur Holzfässer, nicht zwingend Eiche, zudem kann ein Destillat als „Canadian Whisky“, „Rye Whisky“ oder „Canadian Rye Whisky“ etikettiert werden, auch wenn der Roggen nicht dominiert.

Doch derlei Spitzfindigkeiten sind den Fans egal: Canadian Club und Co. sind klassische Whiskys zum Mixen. Und mit dem Boom des „echten“ Roggenbrands, kommen auch wieder etliche „Ryes“ aus Kanada. Der passende Trinkspruch lautet übrigens „To the North“!